STROM – Rückblick März 2025
Strom April 2025: Rückgang wie erwartet

Die Vorhersagen für den März haben sich bestätigt. Für die Notierungen auf dem Spotmarkt hieß das: Die Preise gingen um 3,35 Ct/kWh zurück, das entspricht einem Minus von rund 26 Prozent. In der ersten Monatshälfte erreichten die Notierungen einen Durchschnitt von 10,61 Ct/kWh. In der zweiten Hälfte hingegen sackten sie auf durchschnittlich 8,16 Ct/kWh ab. All das spricht für weitere Senkungen im April.
Hauptgrund für diese Entwicklung war vor allem die Reduzierung bei den relevanten Rohstoffpreisen. Allen voran Kohle verbilligte sich und oszillierte um die 110 USD/t. Zum Vergleich: Im Januar hatten die Notierungen bei 120 USD/t und im November 2024 sogar bei 130 EUR/t gelegen. Auch die Gaspreise gingen zurück – dank des besseren Wetters und reichlich vorhandenen Angebots. Für den April lässt der Ausblick auf „längere“ Tage und damit wahrscheinlich vermehrte Stromproduktion aus Sonnenenergie weitere Rückgänge erwarten.
Hauptgrund für diese Entwicklung war vor allem die Reduzierung bei den relevanten Rohstoffpreisen. Allen voran Kohle verbilligte sich und oszillierte um die 110 USD/t. Zum Vergleich: Im Januar hatten die Notierungen bei 120 USD/t und im November 2024 sogar bei 130 EUR/t gelegen. Auch die Gaspreise gingen zurück – dank des besseren Wetters und reichlich vorhandenen Angebots. Für den April lässt der Ausblick auf „längere“ Tage und damit wahrscheinlich vermehrte Stromproduktion aus Sonnenenergie weitere Rückgänge erwarten.
Die Kontrakte für die Frontmonate (Monats- und 3-Monats-Kontrakte) sind dem Spotmarkt gefolgt und haben spürbar nachgegeben – je kürzer die Kontrakte, umso mehr. Aber auch die Preise für das Folgejahr (2026) sind von 9,26 Ct/kWh auf 8,41 Ct/kWh merklich gesunken.
Die Kontraktpreise:
Kontrakt März: im Durchschnitt 9,507 Ct/kWh
Kontrakt April: im Durchschnitt 7,846 Ct/kWh
Kontrakt +3 Monate: im Durchschnitt 7,401 Ct/kWh
Autor: Dimitrios Koranis
Dieser Beitrag erschien am 07.04.2025 bei KI Web (Kunststoff-Information)