Webinar: Der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen auf die deutsche Kunststoffindustrie
Der Mitschnitt des KI Group-Webinars in der Mediathek
Der Ukraine-Krieg trifft die deutsche Kunststoffindustrie zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Denn noch immer laborieren die Unternehmen an den Spätfolgen der Corona-Pandemie. Schon vor dem Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine waren die Lieferketten zum Zerreißen angespannt, die Preise für Rohstoffe und Vorprodukte stiegen unaufhörlich, und die Abnehmerindustrien (allen voran die Automotivebranche) kamen nicht auf die Beine. Der Krieg hat die Lage für die deutsche Kunststoffindustrie nochmals deutlich verschlechtert und jede Hoffnung auf eine absehbare Besserung der weltweiten Konjunktur zerstieben lassen.
Die Versorgungslage auf den Märkten ist seit dem Überfall von Putins Truppen auf die Ukraine unsicherer denn je, die Energiepreise schießen durch die Decke, und niemand weiß, wie es nach einem heftig diskutierten Importstopp für russisches Gas und Öl weiterginge. Darüber, mit welchen Szenarien Kunststofferzeuger und -verarbeiter sowie Händler und Kunden jetzt rechnen müssen und wie sie sich darauf vorbereiten können, diskutierten die Experten bei dem KI Group-Webinar „Der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen auf die deutsche Kunststoffindustrie“ am 24. März 2022.
Als Diskutanten mit dabei: Dimitrios Koranis von Koranis Purchasing Solutions (D-90449 Nürnberg; www.koranis.de) sowie Martin Bäcker, Leiter des Preisteams bei Kunststoff Information (D-61350 Bad Homburg; www.kiweb.de).